Felix Linden wechselt aus Weißwasser nach Bayreuth.
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DEL2-Aufsteiger EHC Bayreuth konnte am Freitagabend mit zwei Neuzugängen aufwarten. Mit Felix Linden kommt nach Stefan Reiter im Vorjahr und zuletzt Torwart Johannes Wiedemann ein weiterer Spieler, der zuvor in Weißwasser gespielt hat. Als Förderlizenzler kam er genauso wie seine Vorgänger auch parallel bei den bereits Tigers zum Einsatz. Der inzwischen 22-jährige Linksschütze überzeugte bei seinen Oberligapartien so sehr, dass er eigentlich schon im letzten Winter zum Ende der Transferzeit nach Oberfranken wechseln wollte. Man war sich auch schon einig, doch die extrem prekäre Personalsituation in der Lausitz sorgte noch für ein Scheitern des Transfers.
"Im Verein und Mannschaft bin ich sofort super aufgenommen worden. Und obwohl ich beim ersten Spiel sogar völlig ohne gemeinsames Training aufgelaufen bin, hat es auch gleich prima geklappt", so Linden. Das Abwehrtalent will nun nach seinen 50 DEL2-Spielen mit einem Tor und drei Vorlagen bei 16 Strafminuten in Bayreuth den nächsten Schritt machen. "Felix hat alle Anlagen, seinen Weg zu machen, sportlich und menschlich passt es und er kann, wenn er weiter hart arbeitet, eine gute Rolle bei uns in der DEL2 spielen", freut sich auch Bayreuths Teammanager Dietmar Habnitt über diese Verpflichtung.
Der 23-jährige Dominik Piskor, Sohn des ehemaligen Weideners Michal Piskor, kommt aus Hodonin bzw. Brno (beide 3. Liga/Tschechien) ebenfalls zu den Wagnerstädtern. Mit deutschem Spielerpass ausgestattet stimmte der Rechtsschütze problemlos einer Art Tryout-Vertrag zu, die dem Club auch wegen der schwierigen Ü23-Regel, in die der Außenstürmer hineinfällt, eine monatliche Option zum Auflösen des Vertrages offen lässt. In den tschechischen Eishockeyhochburgen Opava und Znojmo ausgebildet verlässt er zum ersten Mal sportlich sein Heimatland und will sich im Training und den Testspielen einen Platz im DEL2-Kader des EHC erkämpfen.