Frankfurts Verteidiger David Cespiva erzielte beim HC Ajoie das zwischenzeitliche 3:0.
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Einen Sieg und eine Niederlage brachten am Dienstagabend die Vorbereitungsspiele von zwei DEL-Clubs in der Schweiz: Während die Löwen Frankfurt beim amtierenden NLB-Champion HC Ajoie verdient mit 6:2 (2:0, 2:0, 2:2) gewannen, unterlag der EHC Freiburg der EVZ Academy, dem ebenfalls in der NLB beheimateten Farmteam des NLA-Clubs EV Zug, mit 2:5 (2:0, 0:1, 0:4).
Nach zwei frühen Überzahltreffern von Tobias Kunz (8.) und Niko Linsenmaier (12.) führten die zunächst clevereren Breisgauer dabei lange sogar mit 2:0, doch Yannick Zehnders 1:2-Anschlusstor knapp zwei Minuten vor dem Ende des zweiten Drittels leitete die Wende zu Gunsten der Gastgeber ein. Mit gleich vier Treffern im Schlussabschnitt bogen die Zuger die Begegnung schließlich nicht unverdient noch um und hinterließen einen merklich unzufriedenen Wölfe-Trainer Leos Sulak. Seine Mannschaft hat allerdings bereits am Freitag die Gelegenheit zur Revanche gegen die EVZ Academy, dann in eigener Halle.
In Porrentruy, Heimat des HC Ajoie, war die Partie vor rund 500 Zuschauern unterdessen bereits nach zwei Dritteln entschieden, denn nach 40 Minuten führten die spielbestimmenden Löwen Frankfurt in der phasenweise ruppigen Begegnung nach Toren von Tryout-Verteidiger Tobias Draxinger (2.), Dennis Reimer (18.), David Cespiva (25.) und Patrick Jarrett (30.) schon mit 4:0, ehe beiden Mannschaften im Schlussabschnitt dann noch jeweils zwei Treffer gelangen. Bemerkenswert: Gleich vier ihrer sechs Tore erzielten die Löwen im Powerplay, doch gleichzeitig kassierten die Hessen ihrerseits ihre beiden Gegentreffer in eigener Unterzahl.