Berlin verlor in Lappeenranta 3:6.
Foto: Eisbären Berlin
Einen Sieg und zwei Niederlagen gab es für die DEL-Vertreter am Samstag in ihren letzten Vorrundenspielen der Champions Hockey League bei Gastspielen in Finnland. Mit einem 3:1-Erfolg in Rauma verabschiedete sich der bereits vorher ausgeschiedene ERC Ingolstadt aus dem Wettbewerb. Brandon Buck, Darryl Boyce und Petr Pohl machten im Mitteldrittel binnen fünf Minuten aus einem 0:1 ein 3:1. Für die Panther war es der erste Erfolg in der CHL in dieser Saison.
Nichts wurde es für die Krefeld Pinguine mit dem Wunder von Oulu. Bis ins Schlussdrittel durften die Rheinländer beim finnischen Top-Team auf den benötigten Erfolg hoffen. Doch dann traf Kärpät innerhalb vier Minuten dreimal und zog von 1:1 entscheidend auf 4:1 davon. "Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Schließlich haben wir gegen eine der besten Mannschaften Europas gespielt. Wenn man in Oulu drei Tore macht, muss man eigentlich gewinnen", sagte Krefelds Trainer Franz Fritzmeier nach dem 3:5.
Die bereits für die nächste Runde qualifizierten Eisbären Berlin unterlagen bei ihrem letzten Vorrundenauftritt bei Tabellenführer SaiPa Lappeenranta mit 3:6 und schlossen die Gruppe als Zweiter ab. Überragender Mann auf Seiten der Finnen war John McFarland mit einem Hattrick. Eisbären-Trainer Uwe Krupp : "Die beiden Spiele gegen SaiPa waren sehr ähnlich. Wir hatten sehr viele Chance und haben gut gespielt. Im ersten Drittel haben stark gespielt, aber leider nur ein Tor geschossen. Ab dem zweiten Drittel hat SaiPa einfach sehr effizient gespielt und aus wenigen Chancen ihre Tore gemacht. Mit dem Spiel bin ich zufrieden, mit dem Ergebnis nicht."