Peiting zeigte sich in der Defensive bislang sehr stabil. Foto: Wieland
Im Fokus des 4. Spieltags im Süden steht am Sonntag der EV Regensburg. Welche Reaktion werden die Mannen von Coach Doug Irwin in Sonthofen zeigen? Nachdem die Bulls bislang noch ohne Zähler sind, dürfte der ERC alles daran setzen, diesen Umstand zu ändern. Geht Mitfavorit Regensburg leer aus, kann man bei vier Zählern aus vier Spielen durchaus von einem Fehlstart sprechen. Zwar fehlten mit Verteidiger Daniel Stiefenhofer und Angreifer Vitali Stähle zwei wichtige Akteure, dennoch können zwei Niederlagen gegen zwei vermeintlich schwächere Teams nicht der Anspruch der Oberpfälzer sein. So appellierte auch Irwin bereits an seine Führungsspieler, dass sie ihre Farben tragen und leiten.
Den Schwung aus dem ersten Saison-Sieg will der EHV sicher mit ins Heimspiel gegen Waldkraiburg nehmen. Der Liganeuling verkaufte sich bislang aber teuer, so auch zuletzt gegen Selb. Die ebenfalls stark gestarteten Alligators aus Höchstadt bekommen es mit Bad Tölz zu tun. "Wir erwarten eine sehr spiel- und laufstarke Tölzer Mannschaft, doch natürlich versuchen wir dagegenzuhalten, die Löwen zu ärgern und die Punkte möglichst in Höchstadt zu behalten", sagt HEC-Sport-Vorstand Jörg Schobert vor der Partie. Die Chancen stehen nach den Leistungen der ersten drei Partien nicht schlecht. Im Top-Spiel gegen Deggendorf war man ebenfalls nicht chancenlos.
Der Spitzenreiter aus Niederbayern reist derweil an den Bodensee nach Lindau. Die Islanders waren zwar in allen ihren Auftritten kein Kanonenfutter, zu Punkten hat es aber bislang nicht gereicht. "Wir haben es vor dem Start gesagt und wir werden es weiterhin sagen: Wir brauchen alle Geduld. Nicht die Tabelle ist wichtig, sondern die Entwicklung des Teams", so EVL- Vorsitzender Bernd Wucher. Neben Deggendorf ist nur noch ein weiteres Team ohne Niederlage. Die Wölfe aus Selb treffen auf den EC Peiting, der sich nach seiner Auftaktniederlage stabilisiert hat und vor allem defensiv stark präsentiert.
Noch nicht in Fahrt gekommen ist der EV Landshut. Mit erst sieben Toren weist man in dieser Statistik den zweitschlechtesten Wert der Liga auf, gegen Peiting gelang zuletzt kein einziger Treffer. Auch wenn die Ansprüche bei den Niederbayern zurück geschraubt wurden, verliefen die ersten Partien sicher nicht im Sinne der Verantwortlichen. Mit Weiden wartet eine Mnnschaft, bei der bislang aber auch noch nicht alles rund läuft.
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