Weißwasser möchte auch im Derby in Dresden jubeln.
Foto: Heide
Da Spitzenreiter Bietigheim am Sonntag spielfrei hat und das Spiel gegen Kaufbeuren verlegt wurde, könnte Verfolger Frankfurt mit einem Heimdreier gegen Crimmitschau bis auf zwei Punkte an die Steelers herankommen. Die Löwen befinden sich derzeit in ausgezeichneter Form, haben viermal in Serie gewonnen und gingen in neun der letzten elf Partien als Sieger vom Eis. "Wir haben jede Menge Selbstvertrauen getankt. Doch genau jetzt gilt es nicht nachzulassen. Wenn wir konzentriert unser Spiel spielen, es dabei nicht übertreiben oder von unserem Plan abweichen, dann bin ich mir sicher, dass wir weiter erfolgreich spielen werden", sagt Trainer Paul Gardner vor dem Heimmatch, das um 18.30 Uhr beginnt.
Unter ganz anderen Voraussetzungen steht der Familientag in Rosenheim (Spielbeginn deshalb bereits um 15 Uhr). Nach nur einem Sieg in den letzten sieben Begegnungen stehen die Starbulls vor dem Match gegen Bad Nauheim gehörig unter Druck.
Im Derby in Dresden stehen sich ab 17 Uhr zwei Tabellen-Nachbarn gegenüber. Die heimischen Eislöwen sind derzeit Vierter, Weißwasser überraschender Fünfter. "Ich kann nur so viel sagen: Das letzte Aufeinandertreffen mit den Füchsen war Anfang Oktober. Seit diesem Zeitpunkt ist viel passiert, haben wir uns neu ausgerichtet", blickt Dresdens Trainer Bill Stewart auf das Match voraus. "Mehr braucht man nicht sagen, unser Ziel ist bekannt."
Ebenfalls um 17 Uhr wollen Kassel und Riessersee wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Der Meister empfängt nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge Freiburg, das dreimal in Serie gewinnen konnte. Riessersee spielt gegen Aufsteiger Bayreuth, das seit 14. Oktober auf einen Auswärts-Sieg wartet. Der SCR hat zuletzt allerdings viermal in Folge verloren und stürzte aus den Top-Sechs.
Den Spielplan komplettiert um 18.30 Uhr die Partie Ravensburg gegen Heilbronn.
DIE ANSETZUNGEN IM ÜBERBLICK: STIMMEN SIE AB!