DEL2 am Freitag Frankfurt und Kaufbeuren hoffen auf Rückkehr ihrer Stamm-Goalies, Bietigheim empfängt Dresden zum Top-Spiel

Einmal spielen wir noch Hockey, heissa dann ist Weihnachtstag: Am Freitag müssen die Cracks in der DEL2 noch einmal aufs Eis und das Spitzenspiel steigt im Bietigheimer Ellental, wo der Tabellenführer um 19.30 Uhr auf den Tabellen-Vierten Dresden trifft.

Angesichts von sieben Punkten Vorsprung können die Steelers auch trotz ihrer Personalprobleme die Weihnachtsspiele ganz entspannt angehen. "Bietigheim zählt mit der Scheibe ohne Frage zu den besten Teams der Liga. Entscheidend wird aus meiner Sicht jedoch sein, wie wir ohne Scheibe agieren - und natürlich, wie wir unsere Chancen nutzen. Seit dem letzten Vergleich haben wir gerade in der Defensive einiges verändert. Ich bin deshalb positiv gestimmt. Für uns ist alles möglich", sagt Dresdens Stürmer Marius Garten.

Unter ganz anderen Voraussetzungen stehen die Spiele in Crimmitschau und Heilbronn. Die beiden Tabellenletzten stehen ab 20 Uhr gewaltig unter Zugzwang. Die Eispiraten empfangen unter Interims-Coach Boris Rousson Aufsteiger Bayreuth, die Falken spielen gegen Überraschungsteam Weißwasser.

Amgespannt ist die Lage auch in Rosenheim und Bad Nauheim. Die Starbulls empfangen um 19.30 Uhr Freiburg, das zuletzt fleißig punkten konnte. Zehn Spiele in Folge haben die Breisgauer stets Zähler geholt, zuletzt auch dreimal in Folge gewonnen. Von solchen Serien sind die Starbulls als Zwölfer weit entfernt, haben zudem mit 66 Treffern den harmlosesten Angriff der Liga. Bad Nauheim spielt um 19.30 Uhr gegen Riessersee. Nur zwei der letzten zehn Spiele haben die Hessen gewonnen, liegen damit auf Rang zehn nur noch drei Punkte vor den Playdown-Plätzen. Ganz anders läuft es beim SCR, wo sechs der jüngsten sieben Partien trotz zahlreicher Ausfälle gewonnen werden konnten.

Frankfurt freut sich im Match gegen Ravensburg (19.30 Uhr) auf die Rückkehr von Torhüter Brett Jaeger. Zuletzt wurde bei den Löwen deutlich, dass sie bei Ausfällen der Stamm-Keeper nicht gut genug abgesichert sind. Ob die Hessen darauf in den nächsten Wochen noch reagieren werden? Angesichts der Ziele und Ambitionen eigentlich ein Muss.

Auch in Kaufbeuren kehrt mit Stefan Vajs der Stammkeeper ins Tor zurück. So wollen die Allgäuer nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge wieder in die Erfolgsspur gegen Meister Kassel (19.30 Uhr) zurückfinden.

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