Die Eisbären Berlin (dunkle Trikots) gewannen am Dienstag das DEL-Match gegen Schwenningen mit 1:0. Foto: City-Press
Die Eisbären Berlin haben am Dienstag das vorgezogene DEL-Spiel gegen Schwenningen mit 1:0 gewonnen und damit in der Tabelle Straubing und Bremerhaven überholt. Der einstige Serienmeister gewann eine niveauarme Partie dank des Shutouts von Marvin Cüpper und eines Treffers von André Rankel im Mitteldrittel. Bemerkenswert außerdem: Obwohl für beide Teams im Kampf um Platz zehn viel auf dem Spiel stand, gab es auf beiden Seiten keine einzige Strafminute!
Mit Neuzugang Charles Linglet im Angriff und Marvin Cüpper im Tor starteten die Eisbären ins Match. Wer allerdings erwartet hatte, dass die Berliner von Beginn an die Richtung vorgeben würden, musste sich eines Besseren belehren lassen. Das erste Drittel verlief völlig ausgeglichen und ohne große Höhepunkte.
Im zweiten Drittel konnten die Gastgeber dann mehr Druck erzeugen und gingen folgerichtig durch Rankel 1:0 in Führung. Auch in der Folgezeit war Berlin klar überlegen, ein zweiter Treffer wollte aber nicht gelingen. So ging es mit dem knappen 1:0 auch ins Schlussdrittel. Hier wirkten die Eisbären zusehends verunsichert und hatten sogar zwei Mal Glück, dass Schwenningens Daniel Schmölz nicht effektiv genug vor dem gegnerischen Tor war. So endete eine Partie auf überschaubarem Niveau letztlich mit 1:0 für die Berliner.
DAS SPIEL IM STENOGRAMM
Eisbären Berlin - Schwenninger Wild Wings
1:0 (0:0, 1:0, 0:0)
Tore: 1:0 (27.) Rankel; Strafminuten: Berlin 0, Schwenningen 0; Zuschauer: 10.124.