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Montag, 13. März 2017

Zukunft nach wie vor ungeklärt Straubings Trainer Mitchell sagt zu Job als Sportdirektor in Ingolstadt: „Das wäre sehr reizvoll“

Die Zukunft von Larry Mitchell, bislang Trainer der Straubing Tigers, ist nach wie vor ungeklärt. Foto: City-Press

Die Zukunft von Trainer Larry Mitchell bei den Straubing Tigers ist nach wie vor ungeklärt. Bislang gibt es weder vom niederbayerischen DEL-Club noch von Mitchell selbst eine offizielle Aussage zur aktuellen Situation. Fakt ist lediglich, dass die Straubing Tigers eine Option zur Vertragsverlängerung verstreichen haben lassen und dass sich Mitchell selbst offensichtlich offensiv um einen neuen Job bemüht.

Am Wochenende hat er nun auf Spekulationen bezüglich des vakanten Sportdirektor-Postens beim ERC Ingolstadt reagiert und dem Donaukurier ein Interview gegeben. Bezüglich seiner Zukunft sagte er: "Meine Zukunft ist völlig offen. Ich kann mir vieles vorstellen - ob das eine Position als Trainer oder Sportdirektor ist." Auch auf die konkrete Nachfrage nach dem Posten bei den Panthern sagte Mitchell: "Ich bin bereit, den Schritt hin zum Sportdirektor zu machen. Wenn Ingolstadt auf mich zukommen will, werden sie das sicher machen. Die Aufgabe in Ingolstadt wäre sehr reizvoll nach zehn Jahren bei kleineren Clubs."

Ob es tatsächlich beim ERC Ingolstadt konkrete Überlegungen in diese Richtung gibt, ist bislang aber nicht bekannt. Dass Larry Mitchell aufgrund seiner Erfahrungen aus der Liga und seiner Kontakte nach Nordamerika ein Kandidat wäre, ist allerdings nicht auszuschließen. Auf der Suche nach einem Manager ist auch die Düsseldorfer EG. Auch beim rheinischen Traditionsclub soll der Name Mitchell schon gefallen sein.

Dass die Straubing Tigers die Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Kanadier doch noch fortsetzen wollen, erscheint aktuell eher unwahrscheinlich. Mitchell ist nach eigenen Angaben seit Wochen nicht mehr in die Personalplanungen involviert. Diese hat seit längerer Zeit Manager Jason Dunham alleine vorantgetrieben und in verschiedenen Bereichen bereits die Weichen gestellt. So ist es zum Beispiel ein offenes Geheimnis, dass die Niederbayern in der neuen Saison mit zwei deutschen Torhütern spielen werden. Gut möglich, dass auch der neue Trainer bei den Straubing Tigers längst fix ist.


Kurznachrichtenticker

  • vor 18 Stunden
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
  • vor 18 Stunden
  • Die Schwenninger Wild Wings (PENNY DEL), der EHC Freiburg (DEL2) und die Stuttgart Rebels (OL Süd) werden künftig zusammenarbeiten. Das gaben die Clubs am Freitag bekannt. Schwenningen und Freiburg waren schon zuletzt Kooperationspartner.
  • vor 21 Stunden
  • Die U18-Nationalmannschaft bleibt bei der WM Division I, Gruppe A, im dänischen Frederikshavn auch im vierten von fünf WM-Spielen ungeschlagen. Das Team von André Rankel gewann gegen die Mannschaft aus Japan mit 6:2. Die deutsche U18 hat den Aufstieg am Samstag gegen Dänemark in eigener Hand.
  • gestern
  • Drittes Spiel, dritter Sieg: Die deutsche U18-Auswahl hat bei der WM im dänischen Frederikshavn mit 2:1 nach Verlängerung gegen die bis dato ungeschlagene Ukraine gewonnen und damit Platz eins in der Tabelle übernommen. Siegtorschütze war Lenny Boos, das erste DEB-Tor erzielte Elias Pul.
  • vor 2 Tagen
  • Frank Fischöder wird neuer Sportlicher Leiter der Iserlohn Young Roosters. Der ehemalige DEL-Trainer war in dieser Saison Coach von Oberliga-Club Leipzig. Der 52-Jährige tritt den neu geschaffenen Posten im Iserlohner Nachwuchs am 1. Mai an.
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