Auf dem Weg zu einer 2:0-Führung in der DEL2-Finalserie gegen die Bietigheim Steelers durften die Löwen Frankfurt am Sonntag viermal jubeln.
Foto: Hübner
Die Löwen Frankfurt nehmen Kurs auf den DEL2-Titel: Nach dem 7:5-Auswärtserfolg in Spiel eins gewann die Mannschaft von Trainer Paul Gardner am Sonntag vor 6.990 Zuschauern in der Frankfurter Eissporthalle am Ratsweg auch die zweite Partie der Finalserie gegen die Bietigheim Steelers. 4:0 hieß es diesmal für die Löwen, die in de Serie nun also mit 2:0 führen und damit nur noch zwei Siege zum Titelgewinn brauchen.
Matthew Pistilli (12., Powerplay-Treffer), Christoph Gawlik (31.), Brett Breitkreuz (41.) sowie Verteidiger Eric Stephan (58.) erzielten am Sonntag die Tore für die Löwen, für die es im zehnten Spiel der laufenden DEL2-Playoffs der zehnte Erfolg (!) war. Richard Mueller punktete mit zwei Assists als einziger Spieler doppelt. Auf der anderen Seite scheiterten die Bietigheim Steelers immer wieder am glänzend aufgelegten Löwen-Goalie Brett Jaeger (35 Paraden), der sich sein erstes Shutout der laufenden DEL2-Spielzeit redlich verdiente.
In der Schlussphase der Begegnung wurde es dann neben einem von Bietigheims Marcel Rodman vergebenen Penalty (55.) noch etwas hektisch: Erst lieferten sich Löwe Joel Keussen und Steeler Shawn Weller eine Boxeinlage, wenig später dann auch Frankurts David Cespiva und Bietigheims Rob Brown (59.). Ein wenig böses Blut ist nun also auch in der Serie - das macht die Ausgangslage vor Spiel drei am Mittwochabend sicher nicht uninteressanter.