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Mittwoch, 1. Mai 2024

NHL-Playoffs am Dienstag Carolina und Colorado ziehen in nächste Runde ein – Knies rettet Toronto in Overtime vor Aus, auch Nashville erzwingt ein Spiel 6

Das Siegtor für Toronto: Matthew Knies trifft in Boston in der Overtime.
Foto: IMAGO/USA TODAY Network

Nach den New York Rangers und Florida sind am Dienstag die nächsten zwei Teams in Runde zwei der NHL-Playoffs eingezogen. Jeweils mit 6:3 gewannen Carolina gegen die New York Islanders sowie Colorado in Winnipeg und entschieden so die Serien mit 4:1 zu ihren Gunsten. Damit steht die erste Paarung im Viertelfinale bereits fest: Die Rangers werden auf Carolina treffen.

Die Hurricanes erwischten gegen die Islanders einen Blitzstart. Nach nur 193 Sekunden lag Carolina 2:0 in Führung, nach etwas mehr als 13 Minuten stand es 3:1. Doch das Team aus New York schlug im Mitteldrittel zurück und egalisierte die Begegnung. Im Schlussabschnitt entschieden die Hausherren die Begegnung mit einem Doppelschlag. Binnen zwölf Sekunden trafen Jack Drury und Stefan Noesen in der 45. Minute für Carolina. Das Aus der Islanders war besiegelt.

Auch in Winnipeg fiel die Entscheidung beim Stand von 3:3 erst im Schlussdrittel. Ein Doppelpack von Mikko Rantanen binnen nicht einmal vier Minuten brachte Colorado auf die Siegerstraße. Die Avalanche erzielte damit als erst viertes Team in der Liga-Geschichte in den ersten fünf Playoff-Begegnungen einer Saison mindestens fünf Treffer. Den Rekord teilen sich aktuell noch Chicago (1985) und die Rangers (1994), die das in den ersten sechs Partien schafften.

Ein weiteres enttäuschendes Playoff-Aus vorerst abwenden konnte Toronto. Die Maple Leafs gewannen in Boston mit 2:1 nach Verlängerung. Nach 2:26 Minuten der Overtime markierte Matthew Knies den Siegtreffer für die Gäste. Joseph Woll, der im Tor von Toronto seinen ersten Start der Serie erhielt, wehrte 27 Schüsse ab.

Ebenfalls mindestens ein Spiel 6 gibt es beim Duell zwischen Vancouver und Nashville. Die Predators gewannen bei den Canucks mit 2:1 und erhielten sich so die Chance aufs Weiterkommen. Nachdem Nikita Zadorov die Canucks im Schlussabschnitt in Führung gebracht hatte, standen die Gäste schon vor dem Aus. Doch Roman Josi und Alexandre Carriere drehten mit ihren ersten Treffern der Serie die Partie binnen viereinhalb Minuten.

Die Ergebnisse in der Übersicht:
Boston - Toronto 1:2 n.V. (1:1, 0:0, 0:0, 0:1)
Stand der Serie: 3:2 für Boston
Carolina - N.Y. Islanders 6:3 (3:1, 0:2, 3:0)
Endstand der Serie: 4:1 für Carolina
Winnipeg - Colorado 3:6 (1:1, 1:2, 1:3)
Endstand der Serie: 4:1 für Colorado
Vancouver - Nashville 1:2 (0:0, 0:0, 1:2)
Stand der Serie: 3:2 für Vancouver


Notizen

  • gestern
  • Frank Gentges bleibt Cheftrainer der Ratinger Ice Aliens in der Regionalliga West. In den ersten beiden Spielzeiten unter ihm als Chef an der Bande wurden die Ice Aliens zweimal Hauptrunden-Sieger und standen in beiden Jahren im Playoff-Endspiel. 2024 wurde Ratingen Meister.
  • gestern
  • Rangers-Kapitän Jacob Trouba hat den Mark Messier NHL Leadership Award erhalten. Dieser geht an den Spieler mit den größten Führungsqualitäten für eine Mannschaft, auf und abseits des Eises. Mit der Auszeichnung wird auch sein Einsatz für die Rangers-Community gewürdigt.
  • vor 5 Tagen
  • Red Bull Salzburg hat am Freitagvormittag bestätigt, dass U20-Nationalspieler Philipp Sinn, der 2022/23 bereits zwei DEL-Spiele für München absolviert hat, in Salzburg bleibt. Er absolvierte 49 Spiele für den österreichischen Meister (zehn Punkte) und spielte auch neunmal für die Hockey Juniors.
  • vor 6 Tagen
  • Das Gerüst der U23-Perspektivspieler der Augsburger Panther für die kommende Saison steht. Die Verträge der jungen Stürmer Justin Volek, Moritz Elias, Marco Niewollik und Christian Hanke sowie des U23-Verteidigers Leon van der Linde wurden verlängert.
  • vor 6 Tagen
  • Frankreich verbleibt als einziger Bewerber für die Ausrichtung der WM 2028, die am 24. Mai vergeben wird. Der Verband Kasachstan hat laut IIHF seine Kandidatur zurückgezogen. Das asiatische Land war bereits um die WM 2027 angetreten, dort aber in der Abstimmung Deutschland unterlegen.
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