Marcel Goc im Trikot der Florida Panthers.
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Am Dienstag nimmt die NHL mit dem Nachholspiel Buffalo gegen Carolina (war wegen eines Sturms ausgefallen) den Spielbetrieb wieder auf. Nächstes Etappenziel der Profis, Trainer und vor allem Manager: Die Trade Deadline am Mittwoch, den 5. März. Bis dahin dürfen noch Spieler und Draftrechte getauscht werden.
Traditionell ranken sich schon jetzt Gerüchte um mögliche Trade-Kandidaten. Schon vor der Pause waren einige Experten davon ausgegangen, dass einige Transfers über die Bühne gehen würde. Passiert ist allerdings nur wenig, was nun die Gerüchte um weiter ins Kraut schießen lässt. Seit Sonntag um Mitternacht (Montagmorgen, 6 Uhr deutscher Zeit) dürfen die Manager wieder traden.
Während in Nordamerika vor allem Namen wie Ryan Miller (Buffalo), Thomas Vanek (Islanders) oder nun auch Martin Brodeur (New Jersey) und Ryan Calllahan (Rangers) gehandelt werden, ist aus deutscher Sicht Marcel Goc interessant. Der Vertrag des 30-jährigen Centers der Florida Panthers läuft nach dieser Saison aus. Goc gilt als verlässlicher Center, und guter Bullyspieler, der in vielen Spielsituationen einsetzbar ist. Das könnte den einen oder anderen Playoff-Anwärter auf den Plan rufen, schrieben Experten zuletzt.
"Ich weiß auch nur das, was online steht", sagte Goc im Gespräch mit Eishockey NEWS. "Allerdings habe ich bereits verschiedene Szenarien im Hinterkopf. Spekulieren möchte ich aber nicht", sagt er. "Gespräche mit den Panthers über nächste Saison gabs noch nicht. Meine Situation hat sich also nicht verändert. Ich versuche ohnehin, mich nicht zu sehr ablenken zu lassen." Zuletzt wurde er mit Carolina in Verbindung gebracht. Goc hat in dieser Saison in 58 Spielen zehn Tore erzielt und elf vorbereitet. Seine Bestmarke liegt bei 30 Punkten aus der Saison 2009/10 für Nashville.
Michael Bauer