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Samstag, 25. April 2015

Traurige Nachricht Ex-Nationalspieler Wacki Kretschmer erliegt mit 59 Jahren einem Herzinfarkt

Horst-Peter "Wacki" Kretschmer
Foto: Archiv

Traurige Nachricht für das deutsche und das Rosenheimer Eishockey: Der ehemalige Verteidiger Horst-Peter "Wacki" Kretschmer ist am Freitag im Alter von nur 59 Jahren nach einem Herzinfarkt verstorben.

Bekannt war der Abwehrspieler vor allem für seine kompromisslose Art und wurde mit dem SB Rosenheim 1982, 1985 und 1989 viermal deutscher Meister. Der gebürtige Tölzer spielte zunächst bei seinem Heimatclub, dann bei der Düsseldorfer EG, ehe er 1981 nach Rosenheim wechselte. Dem Club blieb er bis zu seinem Karriere-Ende 1992 treu und gab dann sogar als 44-Jähriger noch einmal ein Comeback beim Neuaufbau der Starbulls in der Bezirksliga.

Kretschmer vertrat die deutsche Auswahl auch bei sieben Weltmeisterschaften und bei den Olympischen Spielen 1980 und 1988.

Zuletzt im Eishockey in offizieller Funktion trat Kretschmer in der Saison 2004/05 als Schülertrainer in Bad Aibling in Erscheinung, konzentrierte sich danach ganz auf seinen Beruf als Versicherungsmakler.


Kurznachrichtenticker

  • vor 23 Stunden
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • gestern
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • vor 2 Tagen
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • vor 2 Tagen
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 4 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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